Die große Frage, die sich immer mehr Menschen stellen, die sich dem Trend der nachhaltigen Mode anschließen wollen, ist: Was ist die Alternative und was kann man anders machen? Die Antwort lautet: Vieles, und es fängt schon im Kleinen an.

Eine Strategie wäre es, bewusster zu konsumieren und dabei auch konsequenter vorzugehen. Konkret hieße dies beispielsweise, zum einen nur Artikel zu kaufen, die man wirklich benötigt, und diese dann auch möglichst mehrere Jahre lang zu tragen. Zum anderen sollte man sich bei der Auswahl der Kleidung über die Herkunft und Zusammensetzung der Kleider informieren. Ein guter Hinweis können dabei spezielle Fairtrade-Siegel, Grüner Knopf und ähnliche an der Kleidung befindliche Siegel sein. Und gegebenenfalls sollte man vom Kauf absehen, falls sich herausstellt, dass diese nicht vertretbar sind.

Eine offensichtliche zweite Möglichkeit ist der Erwerb von Secondhand-Ware. Es gibt beispielsweise viele Secondhand-Läden, die einwandfreie und qualitativ hochwertige Artikel anbieten, die häufig nur wenig getragen wurden. In der Regel wird die Ware vor der Auslage geprüft, gereinigt und nach Zustand kategorisiert. Und das Angebot ist enorm.

Die dritte Möglichkeit ist, die nach upgecycelten Produkten Ausschau zu halten. Das Thema Upcycling nimmt immer mehr an Bedeutung zu und ist einer der Hauptschlüssel zur Bewältigung der Umwelt- und Klimakrise.

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